Einmal und nie wieder!!!!!!

Wir hatten zu fünft eine Kreuzfahrt mit der MSC Opera gebucht;
Reisezeitraum 27.01.2018 - 03.02.2018
Reiseziele: Cuba, Jamaika, Cayman Islands, Mexiko.

Die MSC Opera sollte bis zum Montag, 29.01.2018; 18:00 Uhr, in ihrem Heimathafen in Havanna/Cuba verbleiben.
Nach Einchecken stellten wir am 28.01.2018 durch Information über die Bordzeitung fest, dass die Rederei MSC kurzfristig die Abfahrtszeit am 29.01.2018 von 18:00 Uhr auf 13:00 Uhr geändert hatte.
Um 12:15 Uhr müssten sich zudem alle Passagiere an Bord befinden.

Auf Nachfrage teilte eine Mitarbeiterin an der Rezeption mit, dass Grund hierfür sei, dass weitere Schiffe in Havanna einlaufen würden und der Liegeplatz benötigt werde.

Wir hatten vorab über einen einheimischen Anbieter eine Biketour durch Havanna für den 29.01.2018 gebucht.
Die unserer Meinung nach überteuerten und unatraktiven Ausflüge über die Rederei MSC hatten uns nicht zugesagt.
Wir sollten uns am 29.01.2018 um 09:00 Uhr zum Büro des einheimischen Veranstalters begeben.
Von dort aus sollte uns ein Taxi zu einer Halle bringen, wo Fahrräder für uns bereit stehen sollten.
Die eigentliche Tour sollte danach 3 - 4 Stunden dauern.
Hierfür hatten wir vorab einen Gesamtbetrag in Höhe von 185,00 EUR gezahlt.

Nach der Tour hatten wir geplant, einen Bummel mit Mittagessen
(Tisch war ebenfalls bereits reserviert) durch Havanna zu machen.

Aufgrund der spontanen Änderung der Abfahrtszeit durch die Rederei fielen alle unsere Pläne ins Wasser und wir mussten unsere gebucht Tour absagen.

Nach Beendigung der Kreuzfahrt kontaktierten wir unseren ReiseveranstALTER Thomas Cook per E-Mail und reichten hier - gemäss Anforderung - die Belege über die gebuchte Fahrradtour ein (Voucher, Rechnung).

Postwendend teilte eine Sachbearbeiterin bei Thomas Cook mit, dass MSC nicht in die Haftung genommen werde, da wir unseren Ausflug bei einem Fremdanbieter gebucht hätten!!!!
Hätten wir unseren Ausflug bei MSC gebucht, so hätte die Rederei "kulanterweise" (wie nett von MSC!!!) die Kosten erstattet.

Die Dame teilte des weiteren mit, dass die Rederei es sich vorbehalte, geringfügig Abfahrtszeiten eines Schiffes zu ändern.
Scheinbar weicht unsere Vorstellung von "geringfügig" stark von den Vorstellungen der Rederei MSC und scheinbar auch von Thomas Cook ab.
Geringfügige Abweichung ist für uns eine Differenz einer Viertelstunde jedoch nicht die Verschiebung um einen ganzen Nachmittag!!!!

Des weiteren teilte die zuständige Sachbearbeiterin bei Thomas Cook mit, sie werde unsere Beschwerde zur "Kenntnisnahme" an MSC weiterleiten.

Wir wurden innerhalb eines Tages mit unserer Beschwerde "abgebügelt", ohne dass der Verursacher - die Rederei MSC - überhaupt aufgefordert wurde, die Kosten zu erstatten.

Wir halten dieses für eine Frechheit.

Zum einem bleiben wir auf einem Betrag in Höhe von 185,00 EUR sitzen, was uns jedoch noch mehr ärgert ist, dass man hier dermaßen oberflächlich abgefertigt wird und es einfach so hinzunehmen hat.

Hier wird mit absoluter Willkür eine vertragliche Vereinbarung geändert und eine Beschwerde hiergegen konsequent und knapp abgebügelt.
Rechte hat man als zahlender Kunde wohl keine!!!!

Nehmen Sie - das Unternehmen Thomas Cook und die Reederei MSC - hiermit zur Kenntnis, dass wir diese Behandlung absolut unverschämt finden.

Sie legen scheinbar mehr Wert auf eine volle Kasse als auf zufriedene Kunden.

Wir werden zukünftig wieder auf "eigene Faust" buchen!!!!!

Kommentare

  • Sorry, haben Sie denn nicht die AGB`s von MSC gelesen?? Wir sind schon mind. 10x mit MSC gefahren, machen unsere Ausflüge - wenn machbar - immer auf eigene Faust und planen "Pufferzeiten" ein..... Das "Problem" liegt hier aber NICHT bei MSC-Kreuzfahrten... Sorry!
  • Sehen wir anders !!!
    Wir haben den Ausflug direkt auf neun Uhr morgens angesetzt !? Bei einer Änderung von mehr als fünf Stunden nutzen auch die \\\\\\\\\\\\\\\"besten Pufferzeiten\\\\\\\\\\\\\\\" nicht !!!!

    Wenn man Ihrer Meinung folgt , dann bucht man besten vorher gar keine Ausflüge !
  • Wir haben auf unserer Karibikkreuzfahrt die Ausflüge auch nie an Board gebucht da zu teuer ( andere Reederei als MSC ) und vorher nichts bezahlt.
    Nur VeranstALTER die vorher nicht kassieren.
  • Ich kann diesen Ärger sehr gut verstehen.
    Hier geht es nicht nur um die Kosten, auf der die Truppe sitzenbleibt sondern eher um die Art, wie mit dem Anliegen umgegangen wird. Klar; Fremdanbieter sollte man nicht im Vorraus bezahlen aber wenn es seriöse, gut gebuchte Anbieter sind, bleibt manchmal keine andere Möglichkeit.
    Ich weiß nun nicht, ob die Städte den Schiffen die Anlegezeit aufgrund hoher Nachfragen so einfach verändern können. Normalerweise stehen die Daten ja schon lange vorher fest. Wenn Passagiere nicht zur Abfahrtszeit vor Ort sind, nimmt ein Schiff darauf auch keine Rücksicht , da es eine vorgegebene Liegezeit hat und jede weitere Minute kostet!!!
    Im Zweifelsfall dürften diese Kosten auf die Passagiere umgelegt werden...
    Warum ist MSC dann im Umkehrfall nicht großzügig und beteiligt sich mit wenigstens 50 %?
    Dürfte aus der Portokasse machbar sein...
  • Danke K!
    Wir haben genau Ihr Gesagtes ebenfalls erörtert und diskutiert!
    Hier geht es um erster Linie wirklich um die Behandlung und nicht um das Geld . Wir sind ziemlich enttäuscht und auch verärgert über die Art der Behandlung ; man wird mit einem \"null-acht-fünfzehn-Schreiben\" abgefertigt und fühlt sich auf gut Deutsch gesagt , \"verarscht \" und nicht ernst genommen .

    Unseren Fremdausflug haben wir über eine gute und bekannte Agentur mit Sitz u a in Freiburg und Havanna gebucht . Dort muss man frühzeitig buchen , um überhaupt Plätze zu bekommen . Dass eine Agentur eine Sicherheit möchte und daher vorher Geld verlangt ist wohl logisch und normal

    Die Art der Behandlung hat sich übrigens während der Reise leider auch an anderen Stellen wiedergespiegelt (u a Arbeit an der Rezeption , Inrechnungstellung von Minibarkosten bei Nichtnutzung ohne Möglichkeit von Klärung ).
    Wir haben eine ernüchternde Bilanz nach dem Urlaub gezogen !
  • Es steht sicher das kurzfristige Routenänderungen vorgenommen werden können.
    Logo das beide abweisen wenn der Ausflug nicht über die Reederei gebucht wurde das sind Unternehmen und keine wohltätigungsvereine.
    Wenn ihr euer Haus unterversichert und ein Schaden entsteht dann bekommt ihr den auch nur anteilsmäßig.
    Dies als Beispiel ....
  • So einfach ist das nicht insbesondere im Hinblick auf den Grund und die Länge ! Wir klären alles weitere anwaltlich !
    an alle die ihre Reise noch vor sich haben :

    schönen Urlaub und gute Reise .

    ...
  • Wegen 37 Euro pro Person so ein "Sturm im Wasserglas". Macht einen Haken dran und gut! Diese "Aufregen" wenn eine Kleinigkeit nicht klappt und dann den ganzen Urlaub ein Gezeter und Gejammer. Ist halt passiert, Haken dran und fertig.Erfreut Euch doch an den schönen Sachen, die ihr erleben durftet. Berichtet vom guten Essen, gutes Wetter, andere Unternehmungen und hängt euch wegen so einer Kleinigkeit nicht auf . Denkt doch mal darüber nach wieviele Menschen froh wäre, eine solche Tour machen zu dürfen und leider nicht können. (kein Geld, krank ect.) Das ist so typisch deutsch sich wegen jedem Quatsch aufzuregen und nur schwarz zu sehen. Ich kann die Reaktion der Servicemitarbeiter MSC TUI verstehen !
  • Jeder hat seine Meinung !
    Mit Verlaub , der Ton und die Art des Umgangs miteinander im gesamten Forum ist teilweise sehr \"gewöhnungsbedürftig\"

    ...Auch nicht jedermanns Sache .

    Auf Wiedersehen!
  • Hallo Moni,

    richtig, da kann man (oder auch Frau) nur den Kopf schütteln. Eine Staatsaffäre ist nicht dagegen.
    Entweder es liegt ein Reisemangel vor: dann werde ich tätig und nehme den VeranstALTER in die Pflicht, oder es liegt eben keiner vor, dann halte ich die Klappe.
    Unmöglich, dass der Administrator dieses Forum hier nicht eingreift.
  • Ich habe noch nie etwas für Ausflüge, die ich auf eigene Faust unternehme, vorher angezahlt und werde das auch in Zukunft nicht machen. Es gibt zu viele Unwägbarkeiten bei einer Kreuzfahrt
  • Das habe ich nicht kapiert: "... noch nie etwas für Ausflüge ... auf eigene Faust ... vorher angezahlt ...".
    Ausflüge auf eigene Faust - wieso soll man da überhaupt etwas anzahlen????????????????????
  • Hallo!

    Es gibt schon Agenturen, die vorher 50 % Akonto verlangen. Haben wir in Asien jetzt gehabt. Jedoch muss in den Bedingungen enthalten sein, dass im Falle eines Ausfalles des Hafens der Betrag refundiert wird.

    Die Agentur muss ja auch eine Fahrgelegenheit organisieren und wahrscheinlich auch dort was im Voraus zahlen.

    In unserem Fall konnte ein Hafen nicht angefahren werden - der rückerstattete Betrag war vor unserer Ankunft zu Hause bereits refundiert.

    LG
    Ingrid
  • Die Reederei hat völlig korrekt gehandelt. Natürlich übernimmt sie keine Haftung für Folgeschäden.

    * Wenn mein mein Taxi, der ICE, die S-Bahn am Airport verspätet eintrifft und ich den Flieger verpasse, übernimmt natürlich keiner der genannten Leistungsträger ein Haftung.

    Bitte jetzt nicht schreiben "Och das ist doch ganz etwas anderes". Ist es juristisch betrachtet eben nicht !
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